aktualisiert am 27.04.2024


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Bergwanderung Ehrwald

Bei schönem Wetter starteten vor Kurzem 2 Wanderführer des Schwäbischen Albvereins, der Ortsgruppe Bad Ditzenbach mit 3 Gästen, vom Parkplatz Ehrwalder Almbahnen (1107m). Mit der Berggondel fuhren wir um 8.30 Uhr zur Bergstation Ehrwalder Alm (1500m). Von dort ging es dann zu Fuß, in einer knappen Stunde zum Aussichtspunkt Talblick (1550m). Hier schlossen 2 weitere Albvereinler dazu. Gestärkt mit einem Begrüßungsschluck des bekannten „Starters“ wanderten wir dann, in nur 15 min. zum ersten Ziel, dem herrlichen Seebensee (1557m).

Seebensee
Dieser präsentierte sich von seiner schönsten Seite. Das mitgebrachte Vesper wurde ausgepackt. In dieser traumhaft schönen Umgebung schmeckte uns allen das Essen besonders gut. Auch einige Enten hofften auf eine übriggelassene Mahlzeit von uns. Diese mussten sich allerdings dann doch mit den Fischen und Wasserpflanzen im Wasser begnügen, da wir ihnen nichts übrig ließen. Das faszinierende Bergpanorama lud zum Fotografieren ein. Vor uns die Sonnenspitze (2417m), links daneben der Vorderer Drachenkopf (2301m) und noch etwas weiter der Hintere- (2408m) und Vordere (2452m) Tajakopf. Im Rücken hatten wir die Zugspitze (2962m)  Nach einer ausgiebigen Pause traten wir nun den steileren Weg, hoch zur Coburger Hütte an. Leider hatten sich zwischenzeitlich einige dunkle Wolken in den Gipfeln verfangen, so dass wir uns mit dem Gedanken, nicht die ganze Tour gehen zu können, anfreunden mussten. Den nun etwas anstrengenderen Weg schafften wir fast trocken, lediglich ein paar Minuten vor Erreichen des 2. Ziels, der Coburger Hütte (1920m) fing es zu nieseln an. In der schon gut besuchten Berghütte fanden wir in einer Stube Platz und hofften immer noch, dass der Regen wieder nachlassen würde. Dies sollte uns aber nicht erfüllt werden. Dank guter Regenkleidung machte uns das Wetter nicht viel aus.

Wandertrupp
Schade war es nur um die nicht durchführbare Route über das Tajatörl (2259m). Bis zum See mussten wir denselben Weg wie zuvor nehmen, dann konnten wir einen Alternativweg  wählen, der uns ein paar neue Eindrücke der Umgebung bot. Auf eine weitere Rast verzichten wir des Regens wegen. Da der Abstieg aber recht leicht war, fehlte uns eine solche auch nicht. Die Berggondel beförderte uns wieder ins Tal. Dort ließen wir den Tag in der „BrentAlm“ (Après Ski- & Wanderhütte) die sich gleich neben Parkplatz und Bergbahn befindet ausklingen.

gez. Silvia Loos

 

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